Didier Queloz ist ein Schweizer Astronom und Astrophysiker, der am 23. Februar 1966 in Genf geboren wurde. Er ist hauptsächlich für seine Entdeckung des ersten Exoplaneten bekannt, der um einen sonnenähnlichen Stern kreist.
Queloz studierte Physik an der Universität Genf und schloss sein Studium 1995 mit einer Dissertation über die Suche nach Planeten außerhalb unseres Sonnensystems ab. Während seiner Promotion arbeitete er eng mit seinem Doktorvater Michel Mayor zusammen, einem renommierten Astronomen und ebenfalls Mitentdecker des ersten Exoplaneten.
Die bahnbrechende Entdeckung des Exoplaneten, der als "51 Pegasi b" bekannt ist, erfolgte im Jahr 1995. Dieses Ereignis revolutionierte das Verständnis über die Existenz von Planeten außerhalb unseres Sonnensystems und führte zu einer Flut von weiteren Entdeckungen von Exoplaneten.
Für seine Arbeit erhielt Queloz zahlreiche Auszeichnungen und Anerkennungen, darunter den Nobelpreis für Physik im Jahr 2019. Er ist auch Professor für Physik an der Universität Cambridge in Großbritannien und setzt seine Forschung auf dem Gebiet der Exoplaneten fort.
Didier Queloz ist ein führender Experte auf dem Gebiet der Exoplanetenforschung und hat dazu beigetragen, das Wissen über das Universum und die Existenz von Planeten außerhalb unseres Sonnensystems erheblich zu erweitern. Seine Entdeckung hat ein neues Forschungsfeld innerhalb der Astronomie und Astrophysik eröffnet und wird weiterhin wichtige Erkenntnisse über das Universum liefern.
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